Menschenrechte und Pazifismus


Art.Nr.: 978-3-9816536-3-2


Menschenrechte und Pazifismus
Wider kriegerische Menschenrechte - Kriegsdienstverweigerung als Menschenrecht

Herausgegeben von Wolfram Beyer. Mit Texten von Wolf-Dieter Narr, Roland Roth, Klaus Vack, Gernot Lennert und Rolf Gössner

Berlin: Internationale der Kriegsdienstgegner/innen, 2016 (= IDK-Schriftenreihe; Nr. 5), 38 Seiten, ISBN:  978-3981653632.

Beschreibung:

Im Namen der Menschenrechte wird Krieg geführt. Doch Krieg und Menschenrechte sind nicht vereinbar. Auch Deutschland führt Krieg und war 1999 im Rahmen der NATO, erstmalig nach dem 2. Weltkrieg, am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen das damalige Jugoslawien beteiligt. Seither ist die Bundeswehr verfassungswidrig von einer Verteidigungs- zu einer Interventionsarmee ausgebaut und weltweit als solche eingesetzt worden - aktuell mit 3.300 Soldatinnen und Soldaten in über zehn Einsätzen außer Landes.

Pazifismus und Menschenrechte haben gemeinsame Wurzeln in der republikanischen Bewegung. Die politische Neuzeit begann mit der Erklärung von Menschen- und Bürgerrechten in den Revolutionen in England, den USA und Frankreich. Mit den Menschenrechten wurden zivilisatorische Grundsteine gelegt und universell gültige Maßstäbe geschaffen, insbesondere um Staaten am Missbrauch ihrer Macht zu hindern, diese demokratisch zu kontrollieren und die Rechte der Bürgerinnen und Bürger wirksam zu schützen.



Preis:

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Menschenrechte und Pazifismus