Der „Fürstenhof“ (Køpi) und die anarchistische Bewegung


Art.Nr.: 1811103


Der „Fürstenhof“ (Køpi) und die anarchistische Bewegung in der Luisenstadt/Kreuzberg bis 1933
Herausgegeben von der Gustav-Landauer-Denkmalinitiative
Berlin: Gustav-Landauer-Denkmalinitiative, 2017 (3. Aufl.). Broschüre, 44 Seiten, Artikelnummer: 1811103.

Beschreibung:

Die Luisenstadt, die heute weitgehend in den Berliner Bezirken Kreuzberg und Mitte aufgegangen ist, war bereits vor den wilden Westberliner Zeiten ein Zentrum anarchistischer und sozialistischer Aktivitäten.   

Beispielsweise befanden sich im Bezirk die Druckerei von Gustav Landauers "Sozialist" und die der FAUD-Zeitschrift "Der freie Arbeiter", der mutige Verleger Bernhard Zack, der u.a. die unter dem Pseudonym Sagitta publizierte Homosexuellenliteratur von John Henry Mackay sowie die von ihm redigierte Reihe "Propaganda des individualistischen Anarchismus" herausgab, betrieb in der Luisenstadt eine Buchhandlung – vielleicht die erste Buchhandlung, die offen anarchistische Literatur vertrieb. Selbst die erste anarchistische Zeitung Deutschlands wurde hier im Bezirk erstellt. Jene Geschichten und Locations, in denen diese geschrieben wurden, stehen im Mittelpunkt der Broschüre.



Preis:

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Der „Fürstenhof“ (Køpi) und die anarchistische Bewegung